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Sehr geehrte Damen und Herren!
Wien ist um eine Aufsehen erregende Betonskulptur reicher. Bei der
U2-Station Trabrennplatz, genauer gesagt beim neuen Büro- und
Hotelquartier „Viertel 2“, steht die vom Künstler Lois Weinberger
entworfene Plastik „Hoch Zwei Plus Zwei“. Die Skulptur erfüllt mehrere
Zwecke. Einerseits dient sie als Sitzgelegenheit am Platz, andererseits
fungiert sie auch als Blickfang und Bollwerk im Einzugsbereich des
Areals. Rauter zeichnet für die gelungene Umsetzung dieses besonders
anspruchsvollen Projekts verantwortlich.
Lois Weinberger befasst sich bereits seit den 1970er-Jahren mit der
Abbildung der Wege von Käfern. Seine neueste Skulptur „Hoch Zwei Plus
Zwei“ weist ebenfalls organische Formen auf – eine besondere
Herausforderung für den Betonbau. Neben diesen „unberechenbaren“ Formen
wurden höchste Ansprüche an die technische Planung und Ausarbeitung, und
danach folgend an den Schalungsbau gestellt. Beton-Experten wissen, was
es heißt, kleinste Radien sauber ausführen zu müssen…
Organische Formen
Die technische Abteilung bei Rauter Beton verfügt über modernste
CAD-Programme zu Planung und Erstellung der Schalungen. Auch diese
komplexe Freiflächenform von Lois Weinberger konnte schließlich digital
erfasst und aufbereitet werden. Unter Einbeziehung eines weiteren
kompetenten Partners konnte Rauter eine spezielle Kunststoff-Schalung für
die Betonfertigung erstellen. Dadurch konnte auch dem Wunsch der
Auftraggeber entsprochen werden, die Fasenausbildung so klein wie möglich
auszuführen.
Herstellung und Logistik
Nach Herstellung der Schalung wurde auch die Bewehrung für dieses
Betonfertigteil gebunden. Es war nicht einfach, die geschwungenen Formen
und Linien umzusetzen. Aber Rauter ist bekannt dafür, auch „unmögliche“
Projekte möglich zu machen. Um das Ergebnis an seinen Bestimmungsort zu
bringen, nutzt Rauter Beton seinen eigenen Fuhrpark. Nur so ist
sichergestellt, dass das sensible Kunstwerk seinen statischen
Rahmenbedingungen entsprechend transportiert wird.
Heikle Montage
Da im Fertigteil keine sichtbare Hebeöse eingebaut werden durfte, waren
für die Montage durch Rauter spezielle Hubwerkzeuge erforderlich. Nach
erfolgter Aufstellung wurde die Skulptur den künstlerischen Vorgaben nach
mit einer speziellen grünen Beschichtung versehen. Darüber hinaus wurden
auf dem Areal „Viertel 2“ eine Fertigteilbrücke im innen liegenden Hof
und die Verkleidung der Wände der Tiefgaragenzufahrt durch Rauter
hergestellt, geliefert und komplett montiert.
Nahezu alles ist möglich
Mit diesem (künstlerisch) anspruchsvollen Projekt stellt Rauter einmal
mehr seine außergewöhnliche Lösungskompetenz unter Beweis. Nahezu jede
Form – und sei sie noch so gewagt – lässt sich als Betonteil realisieren.
Nach eingehender Planung nimmt die Fertigungsmannschaft jede
Herausforderung an. Mit viel Know-how und Innovationskraft wird dadurch
das „Unmögliche“ möglich gemacht. Überzeugen Sie sich selbst - bei Ihrem
nächsten Projekt!
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